Eine ausstehende Miete einfordern ist sicherlich keine besonders angenehme Aufgabe für Vermieter. Gerade, wenn das Verhältnis zum Mieter ein Gutes ist, fürchten viele Vermieter, sich zu exponieren. Hinzu kommt die Schwierigkeit, möglicherweise neue geeignete Mieter zu finden – alles in allem eine Stresssituation. Das melden uns gerade Mandanten, die privat vermieten, zurück und das nehmen wir zum Anlass, die wichtigsten Punkte für den Umgang mit Mietrückständen in einem eigenen Blogbeitrag zusammenzufassen.

Das Wichtigste vorweg: Sie sind nicht allein! Spezialisierte Dienstleister im Inkasso nehmen Mietern die leidige Aufgabe in der Verfolgung offener Mieten ab und übernehmen dabei inzwischen auch die wichtige Funktion eines externen Moderators. Stichwort: Mediativinkasso.

Ausstehende Miete einfordern: 3 Tipps, wie es klappt

Bleibt die Mietzahlung aus, ist das zwar ärgerlich, aber kein Anlass, direkt in den Panikmodus zu schalten. In der Regel hat das nämlich einen Grund, der sich herausfinden lässt. Trotzdem geht es um das rechte Maß und das rechte Ziel: Frühzeitig auf einen Spezialisten im Forderungsmanagement zu setzen, nimmt den Druck vom Vermieter selbst und hilft, Struktur in die Angelegenheit zu bringen. Schlussendlich steht meist der Erhalt des Mietverhältnisses im Mittelpunkt und genau darauf stellt modernes Inkasso im Zuge des Forderungseinzuges ab.

Ruhe bewahren und den Dialog suchen

Die Praxis zeigt: Gut die Hälfte aller Mietrückstände löst sich innerhalb von ein bis zwei Wochen in Wohlgefallen auf. Oft war es in der Tat ein Missverständnis, ein Versehen oder eine Verkettung unglücklicher Umstände, wenn bspw. die Lohnzahlung des Mieters sich verzögert und Budgets gestreckt werden müssen – auch das soll ja vorkommen.

Nehmen Mieter in solchen Fällen nicht von sich aus Kontakt auf, ist eine freundliche, aber bestimmte Nachfrage durchaus angebracht. Der Griff zum Telefon ist dann immer noch die beste Wahl, finden wir jedenfalls.

Frühzeitig auf einen Inkassopartner setzen

Für den Fall, dass die telefonische Nachfrist, die natürlich bestenfalls per Mail schriftlich fixiert wird, ohne Zahlung oder erneute Information durch den Mieter verstreicht, handelt es sich in der Tat um eine waschechte Zahlungsstörung, die dann auch sozusagen inkassoreif ist.

Spätestens nach einer eigenen, schriftlichen Zahlungserinnerung, die die offene Miete in Verzug setzt, steht dann die Übergabe der Angelegenheit an einen Dienstleister im Inkasso an. Die weitere Kommunikation mit dem säumigen Mieter läuft dann ausschließlich über das Inkasso-Büro.

Dann geht es darum, die Angelegenheit zu moderieren, damit der Mieter die offene Miete bezahlt. Dafür setzen Inkassounternehmen heute auf ein breites Repertoire. Die klassische Inkassomahnung, ein zielgerichtetes Telefoninkasso, die Funktion des Inkassobüros als Mediator, ein gerichtliches Mahnverfahren, usw.

Vor allem aber nimmt die Involvierung eines Inkasso-Dienstleisters den Druck durch persönliche Verflechtungen aus dem Prozess, eine ausstehende Miete einzufordern. Einfordern wird der Spezialist im Forderungsmanagement die Miete in jedem Fall. Zugleich lenkt er aber den Forderungseinzug auch in geordnete Bahnen und professionalisiert den gesamten Vorgang.

Ausstehende Miete einfordern & das Mietverhältnis aufrechterhalten

Meist sind sich Vermieter und säumige Mieter auch bei einer Zahlungsstörung darin einig, das Mietverhältnis aufrechterhalten zu wollen. Mieter haben wenig Interesse daran, den Aufwand und die Kosten eines Umzuges auf sich zu nehmen. Vermieter scheuen mögliche Leerstände, Renovierungskosten und natürlich die leidige Suche nach einem passenden Nachmieter.

Entsprechend gut sind die Aussichten für eine erfolgreiche Moderation einer ausstehenden Miete. Hier kommt modernes Mediativinkasso voll zur Blüte und kann seine Stärken ausspielen: Inkasso ist heute eine vielschichtige und durchaus komplexe Dienstleistung, die unterschiedliche Interessenlagen geschickt vereint und Ergebnisse erzielt, die für alle Parteien zufriedenstellend sind!

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