Inkasso & Forderungsmanagement
Offene Posten in verfügbares Geld umwandeln. So lässt sich der Zweck von professionellem Inkasso & zielgerichtetem Forderungsmanagement zusammenfassen. Bleiben Rechnungen, bspw. aus therapeutischen Anwendungen unbezahlt, stehen Unternehmer kurz gesagt vor der Entscheidung, den Schaden einfach hinzunehmen, oder sich das zu holen, was ihnen zusteht.
Damit ein eigenes, womöglich mehrstufiges Mahnwesen an dieser Stelle eben keine Zeit (und damit Geld) kostet, der Mahnprozess zügig und verlässlich abläuft und Unternehmer ihren säumigen Kunden eben nicht nachlaufen müssen, ist Inkasso die ideale Dienstleistung, um unbezahlte Forderungen konsequent zu verfolgen und einzuziehen.
Der Ablauf im Inkasso kurz skizziert
Grundsätzlich gliedert sich der Ablauf in der inkassomäßigen Realisierungsarbeit in mehrere Abschnitte, die es aber natürlich längst nicht immer alle braucht. Denn die jeweiligen Einheiten bauen aufeinander auf: Ist die Realisierungsarbeit also frühzeitig erfolgreich, entfallen die weiteren Schritte logischerweise.
Inkasso & Forderungsmanagement gliedern sich in diesem Sinne in die folgenden Abschnitte:
Außergerichtliches Mahnwesen
Außergerichtlich werden Schuldner mit rechtssicheren und natürlich professionell formulierten Inkassoschreiben zur Zahlung aufgefordert. Das funktioniert selbsr dann, wenn Inkassomandanten (Gläubiger) überhaupt keine eigene Mahnung verschickt haben: Sobald eine Forderung in Verzug ist, lässt sie sich im Inkasso bearbeiten.
Gerichtliches Mahnverfahren
Führt ein außergerichtliches Inkassoverfahren nicht zum gewünschten Ergebnis, steht das gerichtliche Mahnverfahren mit Mahn- und Vollstreckungsbescheid als zweite Stufe in der Verfolgung offener Posten zur Verfügung. Dabei wird beim zuständigen Mahngericht zunächst der Mahnbescheischeid beantragt, in der zweiten Stufe folgt dann der Vollstreckungsbescheid, der – unwidersprochen – als vollstreckbarer Titel gilt und das Instrumentarium der Zwangsvollstreckung eröffnet.
Titelüberwachung
Titulierte Forderungen sind Forderungen, die bspw. über Vollstreckungsbescheide oder Gerichtsurteile für mindestens 30 Jahre abgesichert sind. Die rechtliche Zusicherung, Anspruch auf einen titulierten Betrag zu haben, sorgt aber noch nicht dafür, dass Schuldner auch ihrer Zahlungspflicht nachkommen. Das gelingt erst in der Titelüberwachung, wenn solche Schuldtitel kontinuierlich bearbeitet werden, sodass Gläubiger keine Zugriffsmöglichkleiten (bspw. über eine Pfändungsmaßnahme) versäumen. Ein lückenloses Monitoring, wie es IGP Inkasso seit 40 Jahren bietet, ist hier die beste Chance, titulierte Forderungen einzubringen.
Telefoninkasso
Telefoninkasso findet als Zusatzleistung über die gesamte Realisierungsarbeit hinweg statt. In einem persönlichen Gespräch treten intensiv geschulte Spezialisten für telefonisches Inkasso als Vermittler auf und setzen sich für eine verbindliche Zahlungsvereinbarung mit Schuldnern ein. Die Erfahrung zeigt: Wo Papier geduldig ist, führt ein professionelles Inkassotelefonat oft zum Erfolg!
Inkasso & Forderungsmanagement
Teil einer erfolgreichen Geschäftsstrategie.Inkasso hält Ihnen den Rücken frei
Während unsere Kosten als externer Dienstleister in der Regel vom Schuldner zu zahlen sind (§ 286 BGB), müssen Sie Ihren eigenen Personal- und Sachaufwand für den Forderungseinzug im rahmen eines betrieblichen Mahnwesens selbst tragen. Außerdem sind Gesetzgebung und Rechtsprechung permanenten Änderungen unterworfen. Als Inkassounternehmen sorgen wir dafür, dass unsere Kunden schnell und kostensparend ihr Geld bekommen.
Professionelles Inkasso für über 4.000 zufriedene Mandanten setzt auf die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit. Denn auch, wenn die Abläufe im Forderungsmanagement einheitlich sind, Forderungsfälle sind es nicht! Daher nutzen wir das umfangreiche Instrumentarium im vorgerichtlichen Inkasso, dem gerichtlichen Mahnverfahren, der Zwangsvollstreckung und natürlich im Telefoninkasso so, wie es der Einzelfall verlangt. So werden offene Posten zu bezahlten Rechnungen.
Das Tagesgeschäft besteht aus der Ermittlung von Daten über den Schuldner und dem konsequenten Einsatz von Mahnansprachen durch Schreiben und Telefonate. Die vorgerichtliche Einziehung zeigt eine Erfolgsquote von rund 50%. Sie kann bei gerichtlicher und nachgerichtlicher Einziehung auf insgesamt über 80% steigen.
Kurzum: Erfolgreiches Inkasso mit IGP ist eine Frage von Erfahrung, Taktik und Zielstrebigkeit.
Erfolgsaussichten im Inkasso zu fairen Konditionen
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Realisierung im vorgerichtlichen Inkasso
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Realisierung im gerichtlichen Mahnverfahren
Inkasso mit IGP: Das sind die häufigsten Fragen!
Ab wann beauftrage ich ein Inkassounternehmen?
Grundsätzlich lässt sich ein Inkassoauftrag erteilen, sobald eine Forderung in Verzug ist. Solange nichts anderes auf der Rechnung steht, sind Forderungen nach spätestens 30 Tagen automatisch im gesetzlichen Zahlungsverzug.
Für einen ordentlichen Auftrag an IGP Inkasso ist dieses Kriterium als einziges relevant! Trotzdem raten wir Ihnen dazu, wenigstens eine (und zwar nur eine!) Zahlungserinnerung an säumige Kunden zu verschicken und in dieser Mahnung eine Nachfrist zu setzen. Der Hinweis, dass die Forderungsangelegenheit bei Fristablauf ohne Zahlungseingang zum Einzug an IGP Inkasso angegeben wird, ist dabei eine faire Information für den säumigen Kunden, die regelmäßig Wirkung zeigt.
Das bedeutet konkret: Ein Inkassounternehmen kann man beauftragen, sobald eine Forderung in Verzug ist. Spätestens nachdem ein betriebliches Mahnschreiben aber fruchtlos geblieben ist, ist der Zeitpunkt goldrichtig!
Übergabe ab Verzug!
Ab welcher Forderungshöhe kann ich IGP Inkasso beauftragen?
Das ist wohl die häufigste Frage, die sich Interessenten stellen. Generell kann man sagen, dass es sich auch bei Kleinstbeträgen lohnt, denn schließlich haben Sie eine Leistung erbracht und keine Gegenleistung dafür erhalten. Bei IGP Inkasso spielt die Forderungshöhe keine Rolle.
Inkasso ohne Mindestbetrag!
Wie geht ein Anwalt vor? Was macht ein Inkassounternehmen?
Die Herangehensweise ist bei Anwälten und Inkassodienstleistern grundsätzlich vergleichbar, wenn es um die Geltendmachung offener Posten geht. Ein zentraler Unterschied liegt aber in den Inkassogebühren:
Anwälte sind nämlich an die Gebührenordnung gebunden. Das bedeutet, sie müssen die Maximalgebühr verlangen! Inkassodienstleister können diese Gebühr verlangen. Sie sind also freier in der Gestaltung ihrer Preise, sodass der Forderungseinzug für Schuldner günstiger wird. Die Folge: Offene Posten werden eher bezahlt und Mandanten kommen schneller zu ihrem Geld!
Inkasso kann günstiger sein!
Ab wann kann ich IGP Inkasso beauftragen?
Nachdem Sie auf ihren üblichen Mahnlauf keinen Zahlungseingang verbuchen konnten, können Sie IGP Inkasso mit dem Forderungseinzug beauftragen. Es ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man seinen säumigen Kunden erst anmahnen muss oder gar, dass erst nach der dritten Mahnung gerichtliche Schritte eingeleitet werden dürfen. Der Gesetzgeber schreibt eine solche Pflicht an keiner Stelle vor.
Wenn vertraglich ein Zahlungstermin vereinbart, ist die Mahnung nicht erforderlich, um in Zahlungsverzug zu geraten. Ansonsten reicht eine Mahnung um den Schuldner ordnungsgemäß in Verzug zu setzen. Jeder eigene weitere Versuch, den Schuldner zur Zahlung zu bewegen, ob durch zusätzliche Mahnschreiben oder telefonische Kontaktaufnahme, kostet viel Zeit, Geld und Energie und ist am Ende selten erfolgreich.
Zeit & Geld sparen. Zügig ins Inkasso eintreten!
10 gute Gründe für Inkasso mit IGP
Kostenersparnis
Sämtliche Inkassokosten gehen als Verzugsschaden zu Lasten des Schuldners.
Entlastung eigener Ressourcen
Unternehmen, die auf Inkasso setzen, schonen die eigenen Mitarbeiter und fokussieren sich auf das Kerngeschäft!
Geschäftsbeziehungen erhalten
Als Vermittlungsinstanz setzen wir auf einen zielführenden Dialog mit säumigen Zahlern.
Kontinuierliches Titel- & Schuldnermonitoring
Über die gesamte Bearbeitungsdauer bleiben wir für Sie am Ball und behalten alle relevanten Entwicklungen, wie Insolvenzen, Umzüge o. ä. im Blick.
Inkasso ohne Grenzen & Mitgliedschaft
Bei IGP Inkasso zahlen Sie keine Jahrespauschale oder keinen Mitgliedsbeitrag. Sie übergeben uns Ihre Fälle, wenn sie anfallen, ganz gleich in welcher Höhe!
Schnelle Liquidität
Im außergerichtlichen Inkasso allein liegt die Erfolgsquote bei weit über 50 %!
Minimales Kostenrisiko
Durch unsere Konditions-Pakete BASIC, CLASSIC und COMFORT können Sie bei jeder Fallübergabe individuell entscheiden, wie die Übernahme stattfinden soll.
Verjährungskontrolle
Wir sichern Ihre Forderung ab, bevor sie verjährt. Damit bleibt Ihr Recht daran sicher bestehen – für mindestens 30 Jahre!
Schluss mit Karteileichen!
Selbst beinahe vergessen geglaubte Schuldtitel aus Ihrem Archiv nehmen wir gern in die Bearbeitung. So wird aus altem Recht neues Geld!
Volle Transparenz
Sehen Sie Sachstände jederzeit online ein. So behalten Sie die volle Kontrolle über Ihre offenen Posten.
Ihre Optionen
Inkassofall übergeben
Sie möchten offene Posten zur Bearbeitung an uns übergeben? Dann nutzen Sie einfach unser Kontaktformular! Wir freuen uns, Sie als neuen Mandanten bei IGP Inkasso begrüßen zu dürfen!
Mehr über IGP Inkasso
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von IGP Inkasso. Wer steht dahinter, woher kommt unsere Expertise und was macht uns zum Spezialisten im Forderungsmanagement?
Was ist Inkasso?
Was genau machen wir eigentlich, um Ihre offenen Posten zu realisieren? Wir gehen bewusst transparent mit unserem Ansatz um, sodass Sie genau wissen, was wir für Sie tun.